Der Axolotl

Der Axolotl ist ein Schwanzlurch, der sein Leben im Larvenstadium verbringt. In der freien Natur ist der Axolotl so gut wie ausgestorben. Er lebte zuletzt in einem See namens Xochimilco in Mexiko, welcher durch Verschmutzung und natürliche Fressfeinde lebensunfähig für Axolotl gemacht wurde. Der Axolotl kann nach etwa 12 Monaten geschlechtsreif werden. Eine Besonderheit des Axolotls ist seine Regenerationsfähigkeit. Er kann Beine und Kiemen bis hin zu Teile des Gehirns 1:1 ersetzen. 
Die Azteken verehrten den Axolotl wie einen Gott. Anfang des 19. Jahrhunderts brachte Alexander von Humboldt als erster einige Axolotl nach Europa, die als Ursprung der Axolotlzucht in Europa gelten.

Axolotl werden 20-30 cm groß, einige Außnahmen schaffen sogar 40 cm. 
In heimischen Aquarien können Axolotl 15-25 Jahre alt werden, auch hier gibt es Außnahmen die bis zu 30 Jahren alt wurden.

Anatomie

Axolotl decken nur ca. die Hälfte ihrer Atmung über die Kiemen ab. Der restliche Sauerstoff wird durch Aufnahme über die Haut sowie den Mundboden abgedeckt. In Ausnahmesituationen kann der Axolotl seine Luftsäcke (rudimentär entwickelte Lunge) benutzen. Dies kann beispielsweise in akuten Notsituationen der Fall sein.

Wie nehmen Axolotl ihre Umgebung wahr?

Axolotl haben Seitenlinienorgane entlang des Körpers und auf dem Zungengrund. Zudem sind die Wasserdrachen weitsichtig, sie sehen also nur in der Ferne gut. Das ist auch der Grund, warum sie beispielsweise Pellets, die vor ihrer Nase schwimmen, manchmal nicht gut wahrnehmen können. Die Weitsichtigkeit ist durch ihre Linsenverkrümmung bedingt. Umso wichtiger ist deswegen, dass die Haut samt ihrer schützenden Schleimhautschicht nicht verletzt wird.

Weißling

Copper

Wildlinge

Goldling

Melanoid

Albino Weißling

Axanthic Wildling